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Hier finden Sie die Adressen Ihres betreuenden Arztes oder der Hebamme und die jeweils nächsten Untersuchungs-Termine.

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Serologische Untersuchungen

Hiermit sind alle Blut-Untersuchungen einschließlich der Blutgruppenbestimmung sowie des Rhesusfaktors gemeint. Unter ABO wird die Blutgruppe eingetragen und darunter der Rhesusfaktor vermerkt.

Antikörper-Suchtest

Klärung, ob das mütterliche Blut frei von Antikörpern ist, die dem Kind schaden könnten.
Falls bei der Untersuchung der Blutgruppe heraus kommt, dass der Rhesusfaktor negativ ist, wird das Blut auf Abwehrstoffe untersucht, die bereits gegen eine Rh-positive Bluteigenschaft entwickelt worden sind.

Röteln-HAH-Test

Mit diesem Bluttest kann festgestellt werden, ob Sie ausreichend gegen Röteln geschützt sind. Liegt der Titerwert bei 1:16 oder darüber, haben Sie bereits eine Immunität gegen Röteln.

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Chlamydia trachomatis-Antigen aus der Cervix

Ein Abstrich aus dem Muttermund wird auf eine Chlamydien-Infektion untersucht.
Ein negativer Befund besagt, dass keine Chlamydien-Infektion in diesem Bereich vorliegt. Ein positiver Befund würde zu einer Behandlung führen, um ein möglicherweise aus dieser Infektion erwachsendes Frühgeburtsrisiko zu vermeiden.

LSR

Die Lues venera oder Syphilis ist eine gefährliche Geschlechtskrankheit, die eine werdende Mutter auf Ihr ungeborenes Kind übertragen kann. Sie kann unbehandelt zu einer schweren Schädigung des Kindes führen.

Antikörper-Suchtest-Kontrolle

Hier kann zwei weitere Male untersucht werden, ob die werdende Mutter eine Trägerin der von Hepatitis Viren ist, bzw. ob für das Baby ein Ansteckungsrisiko gegeben ist.

Röteln-HAH-Test-Kontrolle

Falls der erste Röteln Test negativ war, wird ein zweites Mal überprüft, ob sich nun Röteln-Antikörper im Blut der Mutter befinden.

Nachweis von HBs-Antigen aus dem Serum

Test auf Hepatitis B

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Seite 4

Hier werden Angaben zu früheren Schwangerschaften zusammengefasst.

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Seite 5

Anamnese und allgemeine Befunde / erste Vorsorgeuntersuchung

Fragebogen zur Zusammenfassung der Krankengeschichte der schwangeren Frau.

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Seite 6

Besondere Befunde im Schwangerschaftsverlauf

Der Arzt sollte die werdende Mutter ausführlich über Ernährung, Medikamente, Genussmittel, Beruf, Sport, Reisen, Risiken, Geburtsvorbereitung, Schwangerschaftsgymnastik, Krebsfrüherkennungsuntersuchung und alle weiteren Fragen belehren. Es gibt jetzt sehr viel zu beachten.

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Seite 7 und 8

Gravidogramm

Tabellarischer Überblick über den Schwangerschaftsverlauf und die einzelnen Vorsorgeuntersuchungen. Bei jedem Besuch werden alle Spalten abgefragt und die aktuellen Werte eingetragen.

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Seite 9

Besonderheiten

Der Arzt ist mit diesem Hinweis daran erinnert, gegebenenfalls eine ausführliche Risikoberatung durchzuführen. In die Tabelle "Cardiotokographische Befunde" werden die Ergebnisse des Wehenschreibers eingetragen.

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Seite 10 bis 13

Ultraschall-Untersuchungen

In die Tabelle auf Seite 10 und 11 werden die Untersuchungen der Ultraschall-Aufnahmen vermerkt. Vom Bundes-Ausschuss der Ärzte und Krankenkassen werden drei Ultraschalluntersuchungen empfohlen, es sei denn, der Arzt benötigt weitere Ultraschallaufnahmen zur Diagnostik. Viele Ärzte machen aber im Laufe der Schwangerschaft mehr als diese empfohlenen drei Ultraschalluntersuchungen. Ob Kinder im Mutterleib etwas von den Ultraschall-Untersuchungen mitbekommen oder nicht - und ob man überhaupt Ultraschall-Untersuchungen machen sollte, sofern diese nicht zwingend notwendig sind, ist im Moment noch sehr umstritten.

 

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Seite 14

Normkurven für den fetalen Wachstumsverlauf

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Seite 15

Abschlussuntersuchung /Epikrise
Schwangerschaft
Geburt
Wochenbett

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Seite 16

2. Untersuchung nach der Entbindung
Besonderheiten im Wochenbett

Im Mutterpass werden also alle relevanten medizinischen Befunde festgehalten. Aber eine Schwangere muss auch ihr Leben umstellen - in manchen Dingen sogar ziemlich radikal!